Montag, 29. September 2014

Vancouver

Da Seattle nur etwa 2 Stunden von Vancouver entfernt ist, haben wir uns entschieden den netten Kanadiern auch noch einen Besuch abzustatten. Wiederum haben wir zwei Nächte in einem Motel genächtigt und die kurze Zeit genutzt um die Stadt zu besichtigen. Es gibt verschiedene Stadtteile, welche man problemlos zu Fuss bewältigen kann. Man muss nur aufpassen, dass man nicht plötzlich auf dem Flohmarkt in der Drogenszene landet, wo doch eher zwielichtige Gestalten einander die unterschiedlichsten Güter anbieten. Die einen betreiben ihren "Stand" und die anderen begnügen sich damit, sich einen Schuss zu setzen - alle sind äusserst beschäftigt. Ansonsten ist Vancouver wirklich eine schöne Stadt und der Gastown Distrikt ist besonders erwähnenswert. Dort befinden sich viele herzige Läden, welche äusserst schöne, vorwiegend europäische, Mode verkaufen - natürlich zu entsprechenden Preisen. Einkaufen kann man in Vancouver grundsätzlich sehr gut, da es unzählige Kaufhäuser und Boutiquen gibt, welche die Einkaufswut aller stillen kann. Wir haben uns mit dem Anschauen begnügt und hatten trotzdem eine gute Zeit.

Hello Canada

Fasch so guet wie die z'Bern

Aso wie? Itz glich New York?

Mhhhh bitzeli Brot

Heee die Uhr brönnt!

The beauty

Olympisches Feuer brennt doch nicht ewigs

Free Willy

Waiting for.....iPhone 6

Kunst trifft Fabrik

Teeli trinke

Ausschau halten

Bitzeli umestah

Es nachtet

Freitag, 26. September 2014

Seattle baby

Nach der langen Zeit zwischen Bäumen und Bisons hat es uns nun aber wieder mal in die Zivilisation gezogen. Wir wollten in unserem natürlichen Umfeld als Städter (und ja auch als Berner ist man ein Städter) wieder Abgase atmen und uns vom Lärm beschallen lassen. Daher haben wir uns entschieden das hübsche Seattle im Staate Washington zu besuchen. Da es von Livingston aus 1'130 Kilometer bis an die Westküste sind, haben wir im hübschen Coeur d'Alene einen Übernachtungshalt eingelegt. Am nächsten Morgen haben wir als erstes wieder mal das Auto gewechselt, da unser gemieteter VW Jetta einen Ölwechsel benötigte - die von Avis haben wohl nicht damit gerechnet, dass wir gute 3000 Meilen (ca. 5000 km) damit fahren. Und das in den ersten zwei Wochen. Mit einem neuen (leider kleineren und schwächeren) Wagen ging es dann nach Seattle. Wir haben zwei Nächte gebucht und uns das Stadtleben zu Gemüte geführt. Seattle besticht durch die abwechslungsreiche Hafenpromenade an der man den Pike Place Market findet, der fast jeden Wunsch erfüllt. Fisch, Früchte, Wholefoods, Kleider, Kunst oder Schmuck - alles frisch oder selbstgemacht. Dort befindet sich auch der erste Starbucks der Welt, welcher 1971 seine Türen eröffnete und die Welle ins rollen gebracht hat. Ordnungsgemäss verbringt man dort eine gute Zeit damit anzustehen - was wir uns natürlich nicht angetan haben.
Angenehm überrascht hat uns aber ein anderes Ereignis: am ersten Abend haben wir per Zufall ein kleines Lädeli mit dem Namen Café Suisse gefunden und haben durch das Fenster eine Rivellaflasche erspäht. Am nächsten Tag hat es den Philippe dann so sehr danach gelüstet, dass wir uns entschieden haben nochmals dort vorbeizuschauen. Da der dort arbeitende Herr nicht gewusst hat ob im Laden noch Rivella vorhanden ist, hat er den Chef um Rat gefragt - der Chef hat sich dann als einen waschechten Berner herausgestellt! Uns wurde eine der besten heissen Schokoladen offeriert, die wir jemals getrunken haben und ein sehr angenehmes Gespräch hat sich entwickelt. Als wir uns verabschiedeten, hat sich dann zudem noch herausgestellt, dass es sich um den Vater einer Kollegin von uns aus Bern handelt. Ach die Welt ist doch ein Dorf! Wer in Seattle ein Stück Heimat sucht und wahnsinnig feine "heissi Schoggi" trinken will - unbedingt bei Urs Berger im Café Suisse vorbeischauen, es lohnt sich.

Couer d'Alene

Land of the free

My baby in Seattle

Nimm mau ab u lueg waser wott

Bitzeli öppis lehrne?

Skyline

Hafenpromenade

50mm 1.8g loves Julia

Promenadenflow

Space Needle by day

Space Needle by night

Where it all began

Marketflow

Just chill

Ein Stück Heimat

The Hurricane

Montag, 22. September 2014

Yellowstone National Park

Der Yellowstone Nationalpark in Wyoming war einer der Dinge, auf die wir uns besonders gefreut haben. Dieser riesige Nationalpark bietet so unglaublich viel Abwechslung, dass man sich unbedingt genügend Zeit nehmen muss. Wir haben in einem Städtchen im Norden des Parks in Livingston 4 Nächte in einem Motel gebucht und haben 3 ganze Tage im Park verbracht und noch immer nicht alles gesehen. Die Strasse, welche durch den Park führt bildet eine 8 und schon nur für einen Ring könnte man mehrere Tage einplanen. Würde man dann noch die längeren Wanderungen, von welchen es unzählige hat im Park, machen, müsste wirklich eine Woche eingeplant werden.
Den ersten Tag haben wir dann mit Schnee begonnen, was uns schon schlimmes ahnen liess. Zum Glück hat sich das Wetter dann beruhigt und die restlichen Tagen konnten wir wieder im Sonnenschein baden. Der Schnee hat uns aber ein schönes Spektakel ermöglicht und zwar ein verschneites Bison mitten auf der Strasse. Solch ein Anblick war umwerfend. Grundsätzlich hat es im Park ein so breites Spektrum an wilden Tieren, dass man wirklich mit allem rechnen muss. Von Bisons, Wölfen, Elchen, Rehen bis über Bären und Hirsche. Gesehen haben wir davon fast alles - nur die Wölfe und die grossen Elche haben sich vor uns versteckt. Sogar einen Bären haben wir gemütlich durch den Wald spazieren sehen, was unser Herz als Berner umso höher hat schlagen lassen.
Aber nicht nur die Tierwelt fasziniert den Besucher, auch die Landschaft und die heissen Quellen sind unglaublich schön. Überall findet man die sogenannten Geysiere, welche heisses Wasser und Dampf an die Erdoberfläche transportieren und manchmal in meterhohen Fontänen von sich geben. Man riecht den Schwefel, hört die Fontänen und sieht den Nebel übers Land ziehen - manchmal fühlt man sich wie in einem Katastrophenfilm nachdem die gesamte Erdbevölkerung verschwunden ist.....wären da nicht die vielen netten amerikanischen, chinesischen und deutschen Touristen, welche die Katastrophen scheinbar auch überlebt haben.
Abschliessend können wir nur nochmals wiederholen: nehmt euch Zeit, solltet ihr mal hier vorbeikommen. Es lohnt sich wirklich sehr.

Erste Begegnung mit dem Wildlife 
Bison im Schnee

Ja hooooi

Ist es denn schon Winter?

Geysire

Wolken und Nebel

Ja lebt denn noch wer?

Auch im Wald

Old Faithful

Der alte kann's noch

Die Touris freut's

The Day after Tomorrow

Einfach hübsch

Der schönste Hirsch

Auf dem Heimweg

We run this town

Isch das d'Aare?

Ah nei doch nid

Go go chasing waterfalls

Wer was sehen will muss was dafür tun

Pictureperfect

Touristenflow

Bahamas?

Picknick am See

Mammoth Springs

Welch Aussicht

Toter Baum im Schwefel

Ja hoooooi