I left a piece of me in NYC

Wie die Zeit doch vergeht....man kehrt in die Heimat zurück, der Alltag sinkt seine Klauen tief und der Trott des Lebens nimmt seinen grauen Gang wieder auf. Nach drei Tagen scheinen die drei Monate schon unwirklich fern und in der Seele hallt der letzte Schrei nach Freiheit noch leise nach. Und da sind wir nun im zu klein scheinenden Bern unter grauen Himmel und denken an die schöne Zeit zurück. Wir danken allen unseren Freunden, welche uns aus der Ferne anhand dieses Blogs begleitet haben und wir hoffen auch in euch das Fernweh geweckt zu haben. Denn die Welt da draussen ist ein eindrücklicher Spielplatz.

Und wir haben das Spielen genossen.....so richtig. Die Reise in Zahlen:

Dauer: 88 Tage
Besuchte Staaten: 14
Stadt mit der grössten Population: 19'015'900
Stadt mit der kleinsten Population: 30
Besuchte Länder: 2
Gefahrene Kilometer: 18'320
Gesehene Kinofilme: 14
Kontakte mit dem Gesetz: 3
Gebrauchte Wagen: 7
Anzahl Fistbumps von schwarzen Cops: 1
Gesehener Präsident: 1
Gesehene Freunde aus der Schweiz: 9
Anzahl Spritztouren mit getuntem Sportwangen durch dunkle Wüsten: 1
Höchsttemperatur: 45 Grad Celsius
Niedrigste Temperatur: -5 Grad Celsius
Anzahl Tage im Schnee: 2
Anzahl besiegter Kinder im Laser Tag: 12
Anzahl gemachter Fotos: 3'114



Nun möchten wir aber dennoch abschliessend kurz von der Zeit in einer der beeindruckendsten und imposantesten Städte der Welt erzählen. New York City ist eine Wucht. Die Geschwindigkeit, die Lautstärke, die Vielfalt und die Grösse scheinen uns als Schweizer unvorstellbar. Tagelang sind wir zu Fuss durch die Strassen gezogen und nicht einmal sind wir aus dem Staunen herausgekommen. Hinter jeder Ecke, in jedem Gässchen wartet etwas darauf entdeckt zu werden. Sei es die knapp 2.5 Kilometer lange ehemalige Hochbahntrasse High Line, welche in eine Grünanlage umgewandelt wurde. Oder die bedrückende und dennoch eindrückliche Gedenkstätte an den 9/11. Die Stadt bietet jedem etwas. Es wäre unmöglich alles zu erwähnen und jede Geschichte zu erzählen und daher beschränken wir uns hier darauf, die Bilder sprechen zu lassen. Falls ihr aber dennoch alles wissen wollt dann kommt vorbei, bringt eine Flasche Wein und wir erzählen euch gerne alles, wirklich alles.

In dem Sinne geht hier die Reise zu Ende......danke fürs mitkommen!

On the road

Nach dem Besuch im Sequoia National Park haben wir uns dann langsam wieder Richtung San Francisco gemacht, um unser Mietwagen umzutauschen. Der Weg führte über Sacramento und den Lassen National Park (wird hier nicht besonders erwähnt, da wir wegen schlechten Wetterbedingungen nichts tun konnten) in die Stadt mit der goldenen Brücke. Mit einem Neuen Auto ausgestattet, fuhren wir zum dritten Male in diesen Ferien in den Süden nach Los Angeles. Wir können einfach die Finger nicht davon lassen. Nochmals 3 Nächte dort um uns richtig zu verabschieden und eine gute Freundin zu treffen. Die letzten Tage an der Westküste haben wir dann Ordnungsgemäss in San Fran verbracht, eine der schönsten Städte überhaupt. Diese letzte Woche hat das Kapitel Westküste für uns leider beendet. Wir wissen aber, dass es bestimmt nicht das letzte Mal war....we will be back!

Sacramento

Regierungssitz von Kalifornien

Panzerknacker

Büro des Gouverneurs

Hier wird politisiert

Lassen zu Beginn noch schön

Schön die Bäume wollen nicht

Motel im Nirgendwo

Aussicht aus dem Zimmer

Welcome to LA

Observatorium

Ordnung muss sein

Der Beweis, dass sich die Erde dreht

Schmuckes Ding 

Teslacoil

LA

Nightvision

Bright lights

Getty Villa

Wasserloser Brunnen

So müsste unser Garten sein

Ach die Julia, hübsch wie eh und jeh

Mädchen im Garten

Geblöfft

Kunst wo das Auge hinsieht

In der Sonne ist es am schönsten

Santa Monica

Hoi Vivi, hoi San Fran

Die Brücke in der Dämmerung

Reflections

Letzte Sonne tanken

Wieder einmal geht's Bergauf

Goldene Brücke, goldenes Mädchen

Sunset District

Das letzte Mal den Blick schweifen lassen