Donnerstag, 31. Juli 2014

Lake Havasu to Grand Canyon

Am Morgen früh raus und ab an den See - ab in den Süden der Sonne hinterher. Und wie die Sonne zum Spielen rauskam! Mit 114 Grad Fahrenheit (45.5 Grad Celsius) Tageshoch mussten wir doch ein wenig Schwitzen. Kurzer Einschub: Bern, 17 Grad und Regen…hm. Unsere Lösung war ein Boot zu mieten und ab auf den See. Kapitän Pascal hat uns gekonnt auf dem riesigen See herumgeschifft und uns ab und zu eine notwendige Abkühlung im lauwarmen See gegönnt. 

The G on the Sea

Kapitän Pascal

The good life

Gedanken auf hoher See


Dann wieder ab durch die Wüste Richtung Grand Canyon. Kilometerweit geradeaus fahren - Tempomat setzen und die Landschaft geniessen. Nach 320 Kilometer sind wir dann kurz vor dem Grand Canyon angekommen und mussten feststellen, dass wir nicht die einzigen waren mit der Idee dort zu übernachten. Alle Hotels und Motels waren voll - na dann wieder gute 40 Kilometer zurück und das letzte Zimmer in einem anderen Motel ergattern. Autofahren können wir nun zumindest ziemlich gut. Zudem wurden wir auf den Fahrten mit wunderschönen Landschaften und Aussichten belohnt.


Vom Winde verweht

Peace out 
Rolling hills

Mutter Natur

Die Wüste naht

Just wow

Der Mann im Mond

Motel life

Joshua Tree

Als nächstes stand der Wüstenpark Joshua Tree auf dem Programm. Der sogenannte Joshua Tree hat dem Park seinen Namen geben, dieser wurde von den Mormonen nach ihrem Propheten Joshua benannt, da die Silhouette des Baumes dem Propheten ähnlich sehen soll. In diesem Park befindet man sich wirklich in der Wüste, umgeben von Wüstenbäumen und Steinformationen. Es ist heiss, trocken und eindrucksvoll. Zudem herrscht eine Stille, welche man in der Schweiz nur selten findet. Man kann kilometerweit fahren ohne eine andere Menschenseele anzutreffen, was doch schon beängstigend sein kann. Im Park haben wir einige Sehenswürdigkeiten besucht und Rundgänge gemacht. Als wir dann per Handy erfahren haben, dass man sich wegen „flashfloods“ doch bitte aus dem Gebiet entfernen sollte, sind wir weiter Richtung Lake Havasu gezogen. Nach einer Nachtfahrt durch die Wüste (der Sternenhimmel und die absolute Stille waren überwältigend) haben wir irgendwo im Nirgendwo im Knights Motel übernachtet.

Le roi de la Wüste

Kiss Kiss Bang Bang

Baggy et les Rocks

Chillaxing

Narnia

Planking für Faule

Ehm u de Wasser wo?

Say cheese

Grüsse aus der Wüste

Posieren

Joshua Tree

Joshua Tree up close

Höhlenkritzeleien

San Diego to Palm Springs

San Diego hat etliche sehenswürdige Quartiere und Orte, welche einen Besuch wert sind. Bevor wir weiter Richtung Osten zogen, wollten wir nochmals am Meer entspannen. Dafür besuchten wir Mission Bay. Leider war das Wetter nicht allzu schön aber für einen Schwumm im Ozean hat es dann doch gereicht. 

Mission Bay

Beach life


Danach machten wir uns auf den Weg nach Las Vegas mit der Idee, ein oder zwei Nächte unterwegs zu verbringen. Die Landschaft war endlich mal so richtig eindrücklich und wir verbrachten nicht den ganzen Tag im Stau auf irgend einem Highway. Wir fuhren Richtung Palm Springs durch immer spärlicher bewachsene Landschaften. Man merkte sehr gut, dass wir uns der Wüste näherten. Unterwegs machten wir immer wieder kurz Halt um den Hunger und den Durst zu stillen und lernten so etliche hübsche Örtchen und Städtchen kennen. 

Lah si Outo

American diner

Essen macht glücklich

What up?


Wir wollten noch unbedingt den Salton Sea sehen - der grösste See in Kalifornien, welcher durch einen Unfall (Dammbruch) entstanden und ein salzhaltiger See ist. Früher war es eine Touristenattraktion und lockte Menschen aus dem ganzen Land an, heute ist es eine riesige, stinkende und von Fliegen belagerte Wassermasse. Nach kurzem Luftschnuppern und Fliegenbekämpfen haben wir uns schleunigst aus dem Staub gemacht. 

Car life

Ab in die Unendlichkeit

Da Wüste

Salton Sea a.k.a. Stinkisee


Nach weiteren Kilometern im Auto haben wir bei Sonnenuntergang dann endlich Palm Springs erreicht und unsere erste Nacht in einem typischen amerikanischen Motel verbracht. 


Palm Springs CA


Montag, 28. Juli 2014

San Diego

Die Amerikaner und ihre Autos! Eine Strecke von 180km hat uns gute 4.5 Stunden gekostet...Stau, Stau und nochmals Stau. Daher wird hier von dieser Reise nichts zu sehen sein.
Angekommen in San Diego sind wir auf Gutglück zum La Pension Hotel in Little Italy gefahren und haben das letzte Viererzimmer ergattern können, was noch erstaunlicher war weil an diesem Wochenende die Comic-Con war (grösste Comicmesse der Welt). Mitten in dem sehr ruhigen und eher europäischen Quartier hat uns das La Pension mit einem wunderbaren und grossen Zimmer empfangen.
Nach Drinks und Pizza in einer kleinen Bar und einem "Spaziergang" durch das Quartier hat uns aber das Bett gerufen.

The view

The room

The girl

The neighborhood


Am nächsten Morgen begrüsste uns ein kleiner Markt vor der Hoteltüre, auf dem wir uns wahnsinnig gesund mit Breakfastburritos und Breakfastsandwiches stärkten. Frisch und munter mit einem unguten Gefühl im Magen vom Frühstück, machten wir uns auf den Weg zur USS Midway um den Bubendrang nach grossen Maschinen zu stillen. Den Rundgang durch diesen Riesen aus Metal und Stahl ist wirklich zu empfehlen. Man lernt extrem viel von der gratis Audioführung und von den etlichen Veteranen, welche tatsächlich auf dem Schiff gedient haben. Eng, beklemmend, riechend und unnatürlich gross....das ist die USS Midway.

Sieht super aus...

ist es aber nicht unbedingt

Auf dem Weg zur USS Midway

Wasserspiele

"Das isch aso scho bitzeli chli"
Audiotour

Auf Deck der USS Midway


Vom anschliessenden Shoppingtrip an der Grenze zu Mexico ersparen wir euch aber nun. Nur eines sei gesagt....alles ist so GROSS und unübersichtlich.


Freitag, 25. Juli 2014

Welcome to the US

Endlich geschafft! Unsere Reise hat doch tatsächlich begonnen. Nach einer sehr, sehr langen Reise mit etlichen Verspätungen und nervtötenden Momenten sind wir nun im Land der unbegrenzten Möglichkeiten angekommen. Nach einer kurzen Nacht (ja der Jetlag ist doch kein Mythos) wurden wir von einer sagenhaften Aussicht und strahlendem Wetter begrüsst.

Aussicht vom Balkon


Da wir alle mit The Hof und seinen Badenixen aufgewachsen sind, wollten wir am ersten Tag den berühmten Venice Beach in echt sehen. Also ab in unser Monstrum von einem Auto - wenn schon denn schon und man ist schliesslich mit Pascal unterwegs - und ab nach Venice. Da wir alle fast vor Hunger sterben mussten haben wir noch kurz einen Zwischenstopp im "Sauce on Hampton" gemacht und ich muss ehrlich sagen, dass ein Sandwich noch nie soooo gut geschmeckt hat. Avocado, Speck, Spinat, Huhn....alles konnte man haben! Und die Sandwiches waren frisch und gross.

Der Hunger muss gestillt werden

Sauce on Hampton macht die besten Sandwiches

Grosser Wagen für grosse Leute


Danach besuchten wir den Santa Monica Pier wo Pascal und Philippe in die Kindheit zurückkehrten und ihre 25 Centstücke in einer Spielhöhle ausgaben. Da sie aber nicht mehr 12 und zudem mit ihren Damen unterwegs sind, mussten sie dann doch noch was unternehmen, was ihrem Alter entsprach. Um schneller und vor allem mit Style am Venice Beach aufzutauchen wurden Velos gemietet und in die Pedale getreten. Eine solche Art sich in Venice zu bewegen ist sehr empfehlenswert, man kommt schnell vorwärts und hat trotzdem Zeit sich alles genau anzuschauen.

Santa Monica Pier

Wir sind die coolsten wenn wir cruisen

Love is in the air

Beachlife


Zum Schluss des Nachmittags wurde dann noch das obligatorische Foto mit dem Hollywoodzeichen gemacht da wir ja schlussendlich alle doch nur Touristen sind.

Touristenflow

Where stars are born