Von der Geburtsstätte
des Jack Daniel’s ging es nun Richtung Blueshauptstadt Memphis. Im B B King’s
Blues Club an der Beale Street gab es was für den Gaumen und die Ohren. Ein
Nachtessen begleitet von einer energetischen Bluesband ist schon was Tolles.
Nur erschwert einem der zum Takt wippende Kopf doch ein wenig das Zuführen von
Nahrung. Aber mit vollem Magen und pfeifenden Ohren ging es dann ab ins Bett um
für den nächsten Tag gerüstet zu sein. Da stand nämlich Graceland auf dem
Programm. Wir haben uns für die kürzeste Tour durch seine Mansion entschieden,
welche aber auch schon knapp 2 Stunden gedauert hat. Da es Sonntag war, waren
wir natürlich nicht ganz alleine aber die mittels iPad geführte Tour durch die heiligen
Hallen des Kings war sehr informativ und äusserst beeindruckend. Es wird einem
richtig vor Augen geführt, welchen Erfolg und Einfluss Elvis in seiner Zeit hatte.
Auf der Suche nach einem See, an dem wir die Seele baumeln lassen könnten, sind
wir dann zu später Stunde irgendwo im Nirgendwo gelandet. Den See und den
dazugehörigen Statepark haben wir zwar gefunden aber Übernachtungsmöglichkeiten
hat es dort leider nicht. Unser Auto ist gross aber drin übernachten wollten
wir dann trotzdem nicht, also weiter in den Süden, Motel gefunden und Gemüsedip
zum Abendbrot. Wer sagt, dass man in den Staaten nur ungesund essen kann, ha!
Am nächsten Tag haben wir dann New Orleans erreicht und ein wahnsinnig tolles
Hotel gefunden. Das ACE Hotel in New Orleans ist wirklich eine Übernachtung
wert. Junges und stylisches Personal, coole Einrichtung, hübsche Zimmer mit
einer abwechslungsreichen Minibar, Rooftopbar mit Pool und ein Gym für den
Kampf gegen die Kalorien der Südstaatenküche. Nach dem Bezug des Zimmers hiess
es sofort Badehosen und Bikini an und auf dem Dach am Pool Drinks schlürfen, so
machen Ferien Spass. Dann stand die Bourbon Street auf dem Programm und wurde
dann aber bereits nach kurzer Zeit wieder gestrichen. Man nehme den Ballermann,
Ü 40 Gäste, laute und betrunkene Amerikaner, Duft von Erbrochenem und
anstrengend laut trommelnde Kinder und man hat die Bourbon Street. Wir haben
uns dann für die Seitengassen entschieden und haben das New Orleans gefunden,
welches wir gesucht haben. Hübsche Häuser, kleine Bars und hippe Bewohner. Zum
Abendessen gab es zur Abwechslung mal nicht frittiertes, sondern Thailändisch.
Ausser bei Pascal, da bestand das Gericht ausschliesslich aus frittierten
Zutaten, egal ob Ente oder Gemüse....ja so kann’s gehen. Auf der Strasse ging
die Party dann erst los, nebst Kunstmarkt haben wir auch eine Blaskappelle mit
Trommlern angetroffen, welche die Strasse mit ihrem lupfigen Sound beschallten.
Wir schwangen kurz das Tanzbein uns sind dann noch in einer Bar Jazz hören
gegangen. Am nächsten Tag war es dann an der Zeit Nataschas Wunsch einzulösen –
mit einem Mississippi Dampfer den Mississippi bereisen. Wir haben eine Tour auf
dem letzten, ausschliesslich mit Dampf betriebenen, Boot gebucht. Auf der „Natchez“
gab es auch noch sehr sehr gute kreolische Küche zum geniessen. Ein toller
Ausflug falls man mal in New Orleans vorbeikommt. Standesgemäss ging es dann
mit Shopping und Drinks weiter...unser Tipp: die Marketstreet und der Garden
District. Wahnsinnshäuser und tolle Shops (ganz zu schweigen von den 2 Jack
Daniel’s mit Cola und den 2 Bieren für nur 13 Dollar). Den Abend haben wir dann
im Hoteleigenen Seafoodrestaurant und in der Lobby Bar beendet. Zwei Nächte und
nur einen ganzen Tag sind etwas wenig, es gäbe noch so einiges zu entdecken in
New Orleans...also nehmt euch etwas Zeit wenn ihr in der Gegend seid.
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Graceland |
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Easy Wohnzimmer |
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1 TV längt drum anschinend ni |
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Bubi spielen, Bubi freud |
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The Jungle Room |
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Aso wie genau? |
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RIP |
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Graceland |
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Just chillin' |
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Easy bar |
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ACE New Orleans |
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ACE New Orleans |
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Riverfront New Orleans |
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Mississippidampfer Natchez |
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Flussdampfer mit Elektromotor |
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Seine kleinen Finger reichen bis tief in den Süden |
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Die 2. grösste Zuckerfabrik auf der Welt |
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Farblich abgestimmt |
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Bootscrew |
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Die hübsche Seite der Reise |
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Dampf ablassen |
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Blurry nights |
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Kurz mal eine 42km lange Brücke über den See |