Mittwoch, 26. Oktober 2016

Memphis to New Orleans


Von der Geburtsstätte des Jack Daniel’s ging es nun Richtung Blueshauptstadt Memphis. Im B B King’s Blues Club an der Beale Street gab es was für den Gaumen und die Ohren. Ein Nachtessen begleitet von einer energetischen Bluesband ist schon was Tolles. Nur erschwert einem der zum Takt wippende Kopf doch ein wenig das Zuführen von Nahrung. Aber mit vollem Magen und pfeifenden Ohren ging es dann ab ins Bett um für den nächsten Tag gerüstet zu sein. Da stand nämlich Graceland auf dem Programm. Wir haben uns für die kürzeste Tour durch seine Mansion entschieden, welche aber auch schon knapp 2 Stunden gedauert hat. Da es Sonntag war, waren wir natürlich nicht ganz alleine aber die mittels iPad geführte Tour durch die heiligen Hallen des Kings war sehr informativ und äusserst beeindruckend. Es wird einem richtig vor Augen geführt, welchen Erfolg und Einfluss Elvis in seiner Zeit hatte. Auf der Suche nach einem See, an dem wir die Seele baumeln lassen könnten, sind wir dann zu später Stunde irgendwo im Nirgendwo gelandet. Den See und den dazugehörigen Statepark haben wir zwar gefunden aber Übernachtungsmöglichkeiten hat es dort leider nicht. Unser Auto ist gross aber drin übernachten wollten wir dann trotzdem nicht, also weiter in den Süden, Motel gefunden und Gemüsedip zum Abendbrot. Wer sagt, dass man in den Staaten nur ungesund essen kann, ha! Am nächsten Tag haben wir dann New Orleans erreicht und ein wahnsinnig tolles Hotel gefunden. Das ACE Hotel in New Orleans ist wirklich eine Übernachtung wert. Junges und stylisches Personal, coole Einrichtung, hübsche Zimmer mit einer abwechslungsreichen Minibar, Rooftopbar mit Pool und ein Gym für den Kampf gegen die Kalorien der Südstaatenküche. Nach dem Bezug des Zimmers hiess es sofort Badehosen und Bikini an und auf dem Dach am Pool Drinks schlürfen, so machen Ferien Spass. Dann stand die Bourbon Street auf dem Programm und wurde dann aber bereits nach kurzer Zeit wieder gestrichen. Man nehme den Ballermann, Ü 40 Gäste, laute und betrunkene Amerikaner, Duft von Erbrochenem und anstrengend laut trommelnde Kinder und man hat die Bourbon Street. Wir haben uns dann für die Seitengassen entschieden und haben das New Orleans gefunden, welches wir gesucht haben. Hübsche Häuser, kleine Bars und hippe Bewohner. Zum Abendessen gab es zur Abwechslung mal nicht frittiertes, sondern Thailändisch. Ausser bei Pascal, da bestand das Gericht ausschliesslich aus frittierten Zutaten, egal ob Ente oder Gemüse....ja so kann’s gehen. Auf der Strasse ging die Party dann erst los, nebst Kunstmarkt haben wir auch eine Blaskappelle mit Trommlern angetroffen, welche die Strasse mit ihrem lupfigen Sound beschallten. Wir schwangen kurz das Tanzbein uns sind dann noch in einer Bar Jazz hören gegangen. Am nächsten Tag war es dann an der Zeit Nataschas Wunsch einzulösen – mit einem Mississippi Dampfer den Mississippi bereisen. Wir haben eine Tour auf dem letzten, ausschliesslich mit Dampf betriebenen, Boot gebucht. Auf der „Natchez“ gab es auch noch sehr sehr gute kreolische Küche zum geniessen. Ein toller Ausflug falls man mal in New Orleans vorbeikommt. Standesgemäss ging es dann mit Shopping und Drinks weiter...unser Tipp: die Marketstreet und der Garden District. Wahnsinnshäuser und tolle Shops (ganz zu schweigen von den 2 Jack Daniel’s mit Cola und den 2 Bieren für nur 13 Dollar). Den Abend haben wir dann im Hoteleigenen Seafoodrestaurant und in der Lobby Bar beendet. Zwei Nächte und nur einen ganzen Tag sind etwas wenig, es gäbe noch so einiges zu entdecken in New Orleans...also nehmt euch etwas Zeit wenn ihr in der Gegend seid.

Graceland

Easy Wohnzimmer 

1 TV längt drum anschinend ni

Bubi spielen, Bubi freud

The Jungle Room

Aso wie genau?

RIP

Graceland

Just chillin'

Easy bar

ACE New Orleans

ACE New Orleans

Riverfront New Orleans

Mississippidampfer Natchez

Flussdampfer mit Elektromotor

Seine kleinen Finger reichen bis tief in den Süden

Die 2. grösste Zuckerfabrik auf der Welt

Farblich abgestimmt

Bootscrew

Die hübsche Seite der Reise

Dampf ablassen

Blurry nights

Kurz mal eine 42km lange Brücke über den See

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