Es war nun
an der Zeit Chicago hinter uns zu lassen und im Rückspiegel verschwinden zu
sehen. Dafür brauchten wir aber ein Auto mit Rückspiegel, also ab an den
Flughafen und Fahrzeug holen. Wir wussten zuerst nicht, ob wir uns bei Avis in
die Wasserfahrtsabteilung verirrt hatten denn das uns zugewiesene Fahrzeug war
eher Schiff als Auto. Gemütlich könnte eine 4-köpfige Familie darin
leben....okok nicht ganz aber das Auto ist doch schon pervers gross. Na dann
aber los! On the road again! Kurs Richtung St. Louis aufgenommen, mit der
Hoffnung, vielleicht noch Nelly unterwegs anzutreffen und getreu seinem Song „Hot in herre“ wärmeres Klima zu finden. 5 Stunden über langgezogene Highways
und wir treffen bei der berühmten Arch von St. Louis ein und siehe da, wir sind
bei knapp 30 Grad! Im Motel wurden wir standesgemäss von eine Chevy Camaro mit
einem Burnout auf dem Parkplatz begrüsst (es hat sich dann herausgestellt, dass
es nicht seine überschwängliche Freude über unsere Ankunft, sondern sein Unmut
über eine Verweisung aus dem Motel war, welcher die Reifen quietschen liess). Wir
haben den Abend dann mit Pizza, Drinks und Bowling (überlegen Siegerin war
dabei Frau Wong) verbracht und zogen am nächsten Morgen bereits weiter Richtung
Music City a.k.a. Nashville.
Nashville
ist schon was ganz Besonderes! Im Süden der Strasse Broadway reiht sich eine
Bar an die andere und in jeder, wirklich jeder, gibt es Live Countrymusic! Im
berühmten Honky Tonky gab es dann auf drei Stockwerken verteilt auch gleich
drei Livebands. Einheimisches Bier trinken und Cowboys beim Singen über die
Liebe zuhören, was will man mehr. Da unser Schiff mit Rädern schon nach nur
wenigen Meilen zu unserer Freude einen Warnhinweis bezüglich dem Motorenöl
anzeigte, sind wir dann in Nashville an den Flughafen, um das Problem mit einer
Fachperson zu besprechen. Dort wurde einfach kurzerhand die Warnmeldung
entfernt und das Problem war somit gelöst. Mal schauen, ob wir mit intaktem
Auto in Miami ankommen. Nach einem kurzen Abstecher in eine Shoppingmall, wurde
dann der Wunsch von Philippe eingelöst! Jeder hat auf dieser Reise einen Wunsch
frei, den man als Gruppe erfüllen muss und der Wunsch von Philippe war, wer hätte
das gedacht, Tätowieren. Das Motiv hat Philippe im Vorfeld bestimmt und wurde
nun den Mitreisenden offenbart, welche einstimmig akzeptierten. Eine kurze Googlerecherche
später sassen alle im Black 13 Tattoo und 30 Minuten nach dem ersten Betreten
des Studios wurde Pascal bereits gestochen. Man darf nicht vergessen, dass dies
seine erste Tätowierung überhaupt ist....tapferer Krieger das. Das Resultat ist
sehr gut und die Freude über den neuen Körperschmuck gross, danke fürs
Vertrauen Freunde!
Am nächsten
Tag ging es nach Lynchburg in die Jack Daniel’s Brennerei für eine Führung durch
die heiligen Hallen des Whiskeys. Eine super Führung, von einem super Guide,
welche einen sehr guten Einblick in den ganzen Herstellungsprozess und die
Geschichte des seit 150 Jahren produzierten Trankes erlaubt. Auch für
diejenigen, welche dem Schnaps nichts abgewinnen können, ist die Führung eine empfehlenswerte
Sache. Im kleinen Dorf von Lynchburg fand an diesem Wochenende auch die Jack
Daniel’s Grill Worldchampionship mit zwei Teams aus der Schweiz statt, welche
wir standesgemäss angequatscht haben. Nach kurzem Fachsimpeln über die hohe
Kunst des Grillierens mussten wir aber leider weiter in den Süden ziehen und
konnten das Spektakel nicht mitverfolgen. Aber an dieser Stelle noch ein
herzliches „Hopp Schwiiz“!
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St. Louis |
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The Arch |
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Die Nuss am Fluss |
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Hoch hinaus |
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Kleiner Mensch, grosser Wagen |
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The Arch pt. 2 |
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Nissan Stadium |
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Der Sonne hinterher |
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Honky Tonky |
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Loco |
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Happy nights |
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Behind the scenes |
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Tattoo crew |
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Lynchburg |
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Unterhaltsame Truppe |
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Jack Daniel's |
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Jack Daniel's Feuerbrigade |
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Where the good stuff is made |
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Turm der Glückseeligkeit |
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Hopp Schwiiz |
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Die Konkurrenz in passendem Outfit |
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Angeblich das beeeeste Fleisch aller Zeiten |
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Sieht hier jemand eine Fahne? |
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Die hübsche Seite der Reise |
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