Dienstag, 5. August 2014

Death Valley

Na dann ab ins Tal des Todes nachdem uns Las Vegas ganz knapp nicht besiegen konnte. Wir sind gegen Abend kurz vor dem Death Valley Nationalpark angekommen und haben uns als erstes eine Unterkunft gesucht. Die netten Esel auf der Strasse haben uns den Weg gewiesen und wir sind schlussendlich im Death Valley Inn untergekommen. Nachdem wir am Pool zusammen angestossen haben und unsere Zungen schon etwas lockerer waren, haben wir gute Freunde gemacht. Ein nettes Ehepaar aus Nevada hat uns Bier angeboten und der Mann hat uns auf eine mitternächtliche Fahrt (eher Höllenritt) durch die dunkle Wüste in seinem aufgemotzten Dodge Charger SRT8 genommen. Er hat uns sogar noch zu einer Imbissbude gefahren und wir konnten dort den fast besten Hamburger unseres Leben geniessen (Doublecheesburger im Denny's ist der Hammer). Auf dem Spaziergang nach Hause hat es dann zu Regnen - ja Regnen! - begonnen! Im Death Valley! Am heissesten Ort in Amerika. Na ja die Blitze haben uns nicht getroffen und wir sind in einen tiefen Schlaf gesunken.

Aj burro!

Leider keine Zimmer frei - seit mehreren Jahren wie es ausschaut

Unsere Bleibe für die Nacht

Wandmalerei

Poollife

Am nächsten Morgen war der Kater da und der Regen natürlich immer noch. Trotzdem haben wir uns auf den Weg ins Death Valley gemacht (Regen sind wir uns ja gewohnt). Nachdem wir im Park angekommen sind, haben sich die Ereignisse überschlagen. Folgende Punkte führten zu unserem abenteuerlichsten Erlebnis auf dieser Reise:
1. Pascal hat auf der Karte vorgelesen was es zu sehen gibt
2. Die Damen hörten Geisterstadt und wollten unbedingt eine sehen
3. Die Herren haben die Nächstliegende gesucht und diese angesteuert
4. Diese war aber nur über eine sehr "holperige" Einbahnstrasse zu erreichen
5. Pascal sagt: "Ja für was hei mir de ä 4x4?"
6. Nach knapp 10 Minuten rasanter Fahrt über Stock und Stein hat sich der hintere Linke Pneu entschieden den Dienst zu verweigern....pffffffff und die Luft war draussen.
7. Ab in den Regen auf nasser, verschlammter Fahrbahn einem Ford Expedition den Reifen wechseln
Nach diesem kleinen Intermezzo konnte man ja nicht umkehren (Einbahnstrasse) und so mussten wir weiter. Nur so viel zum weiteren Verlauf der Dinge: der Weg wurde schlechter, steiler und schlammiger. Alle ausser Pascal mussten fast vor Angst sterben und alle waren froh nach gefühlten 3 Stunden (war etwa 1) wieder Asphalt zu erreichen.

Alle helfen mit

Regen und Nebel

Im Bachbett durch den Canyon

Danach wurde der Tag doch noch ruhiger und trockener. Wir besuchten noch Badwater (tiefster Punkt Nordamerikas) und kosteten dort vom salzigen Boden, den Zabriskie Point (super Aussicht und viele Touristen) und sonstige wunderschöne Orte. Das Death Valley ist ein absolutes Muss für jeden, der in dieser Region vorbeikommt.
Danach machten wir uns Richtung Westküste und nach stundenlanger Fahrt durchs Nichts machten wir einen Zwischenstopp in Lancaster.

Highway to hell 
Just wow

Badwater

Wetsch es Fettli?

Badwater 2

Das war unser Montag, wie war deiner?

Salz, Salz, Salz

Aso wie genau?

Ah ja.....nochmals Salz

Farbenspiel

Noch farbiger

Die Sonne drückt durch

Die Strasse ins Ewige

Trailerpark

Minengewerbe

Menschenleer

Big City Life



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen